Samstag, 29. Dezember 2007

Fröhliche Weihnacht... überall?

Schade, diesem Titel hätte man einen wundervollen gesellschaftskritischen Text folgen lassen können. Aber leider bin ich dazu gerade nicht wenig egozentrisch genug. Insofern geht es im Folgenden einzig und allein um MICH, muhahahaha!
So kam ich leider selbst im Nachmittagsgottesdienst und später unter dem Tannenbaum nicht in die vielzitierte Weihnachtsstimmung... ich war einfach nur müde und relativ gelangweilt von der Gesellschaft (Eltern, Geschwister, Großeltern). Allerdings hab ich jetzt ne 500-gb-Ex und kann wieder gaaanz viel Musik speichern *froi* Und ganz tolle Würfel von Lea hab ich auch bekommen... xD
Die Tage danach waren etwas unterhaltsamer... am 25. war in meiner Familie den ganzen Tag Gammeln angesagt, inkl. bis-18-Uhr-in-Schlafklamotten-Verweilen meinerseits.
Am 26. kamen Kili und mein Onkel vorbei und es gab Raclette =) Nunja, Niveau fraß Anstand und Würde auf und rollte sich nacheinander auf sämtlichen Schößen am Esstisch zusammen, aber ich fand's doch recht amüsant^^ Vorher hatten Kilian und ich noch bei Isabölle vorbeigeschaut, Geschenk abgegeben und uns eines Stativs entledigt, dass wir nicht zurücktragen wollten, schließlich mussten wir den weiten Weg nach Immensen mit eigener Körperkraft zurücklegen (!) Nach ein wenig Gemütlichsein im Wohnzimmer ging man zu Bett und tat was man so tut ... schlief ;)
Am Nachmittag des Donnerstages wurde ich netterweise von Kilians Mutter mit nach Burgdorf genommen, wo ich bei Thees vorbeischneite aufn Käffchen und Kekse, war sehr nett. Abends war Coktails trinken im Celtic angesagt mit Kilian, Schwestern + Freunden und Bekannten, war auch ein schöner Abend =)
Freitag wurde von uns zweien natürlich gepflegt verpennt, weshalb wir erst zwei Stunden später, also um 12, nach Hannover zum Shoppen fahren konnten. Im Großen und Ganzen waren wir aber erfolgreich, ich hab jetzt 5 neue Ohrstecker und bin um einen Pullover (und eine alte Hose von Kilian^^) reicher.
Abends wurden wir von der frisch aus England rückimportierten Becks zum Beisammensein in kleiner Runde eingeladen. Wir schauten einen Film namens Reeker, im Nachhinein eher lächerlich als gruselig, aber ich hatte relativ unangenehme Albträume nachts und so konnte von Durchschlafen keine Rede sein. Wenigstens war ich nicht allein...
Heute kam ich gegen 14 Uhr wieder zu Hause an und tat seitdem nicht viel, außer meine neue schwarze Tasche von Räer zu benähen.
Jetzt ist mir wieder etwas unwohl und ich denke wenig optimistisch an's allein Einschlafen heute Abend.

Ich hoffe, ihr hattet alle ein besinnliches Fest.
In diesem Sinne, bleibt in Deckung!

Sonntag, 23. Dezember 2007

Dolles Wort: Mondscheinsonatendauerschleife

...ist auch ein absolut grandioses Stück (besser bekannt natürlich unter Klaviersonate Nr. 14 op. 27 Nr. 2). Für alle, die es nicht kennen, hier ein Vid von YouTube. Die Anime Serie, von der es unterlegt wird, heißt Wolf's Rain und ist eine von den besseren, btw^^ Zu sehen gibt es sie komplett hier (super Ladegeschwindigkeit & Qualität)

Freitag, 21. Dezember 2007

Metal(l) in den Ohren

Mätäl ja sowieso fast immer, was auch Grund zur Freude ist =)
Aber gestern war klein Lisa allein in der Stadt und da hat sie nichts Bessers zu tun als sich - mit Erläubnis ihrer Eltern natürlich xD - ein wenig Metall durch die Ohren hauen zu lassen... Da das privat leider nicht ging, musste sie für die drei Löcher zu so nem Berufssadisten gehen. Aber in den Ohren tut das ja bekanntlich sehr viel weniger weh als ein ordentlicher Tritt vor's Schienbein.
Da ich jetzt nunmehr ganze 7 Ohrmuschelverstümmelungen hinter mir habe, brauche ich
brauche ich dringend neue Ohrringe und -stecker, wer also was übrig hat, oder mir spontan was zu Weihnachten schenken möchte... ;-)
Das Ergebnis (ich finds toll^^) :
rechtes Ohr
rechtes Ohr

linkes Ohr
linkes Ohr

Achja, PS: FEEEEERRIIEEEENNN!!111einseinself

Montag, 10. Dezember 2007

Vom Schenken

Vorletzten Freitag saß ich wie jeden Tag in meinem Zimmer am Computer und machte nichts Bestimmtes. Da ICQ und SchülerVZ allein noch nicht interessant genug sind, hörte ich nebenbei Radio. Allerdings nicht einen Neue-Hits-größte-Abwechlung-immer-das-Gleiche-lustigste-Morningshow-Sender, sondern WDR5. Auf WDR5 werden hauptsächlich Wortbeiträge zu aktuellen Themen gebracht. Aufgrund des chronischen Schlafmangels, den wohl jeder Schüler der 10. Klasse gut kennt, plätscherten jedoch jegliche geistreiche Beiträge durch meine Ohren, ohne Spuren zu hinterlassen.
Aber plötzlich horchte ich auf: Hatte ich gerade etwas von Weihnachtsgeschenken gehört? Seit Wochen zerbrach ich mir nun schon den Kopf, womit ich Familie und Freunden zum "Fest der Liebe" eine Freude machen könnte. Sollte diese kurze Sendung mit dem Titel "Auf ein Wort" endlich die Lösung dieses zur Zeit größten meiner Probleme bereithalten?
Es begann vielversprechend: "Was schenken wir Menschen, die schon alles haben und das, was sie zu brauchen glauben, selbst kaufen?" Aber Pustekuchen. Vorgeschlagen wurde ein Pinguin. Für 1800,-€.
WTF?!?! Wer soll sich das leisten können? Ich mit meinen knapp 60,-€ Monatsgehalt aus Jobs und Taschengeld jedenfalls nicht.
Schnell wurde aber klar, dass es darum auch gar nicht ging. Es drehte sich vielmehr um's Schenken an sich, bzw. um das, was kein Schenken mehr ist: Das Schenken z.B. in Form einer Spende sei heute keine einfaches Geben mehr. Wir erwarteten eine Gegenleistung in Form von Kontrolle darüber, was mit unserem Geld passiert. So sagt die Autorin z.B.: "Wir spenden für ein Kinderheim in Moldawien und wollen dafür zweimal im Jahr einen Dankesbrief in krakeliger Kinderschrift." und so geht es weiter. Man kommt zu dem Schluss: Das ist kein Schenken, sondern der Preis für ein gutes Gewissen und "eine Portion Dankbarkeit für's Ego"
Autsch! Das tat weh. Voll in's noble Selbstbild. Ich fühlte mich angesprochen, schuldig. Als ich aber darüber nachdachte, warum, begann ich schnell, mich selbst zu verteidigen.
Ich konnte doch schenken?! Eine Sache wie eine Patenschaft für ein Dritte-Welt-Kind lag ohnehin nicht im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten. Ich gab doch Bettlern in Hannovers Fußgängerzone mein Kleingeld, ohne zu prüfen, was damit passierte. Und ich gab doch gern, ohne die Kontrolle über den Verbleib zu haben...
Aber Moment: Die kleinen bronzenen und goldenen Münzen sind mir doch fast nichts wert, ist das nicht billig erkauftes gutes Gewissen? Schließlich ist es ja sooo großzügig von mir, zu geben, ohne etwas dafür zu erwarten.
Und bei anderen Geschenken? Erwarten wir da nicht etwas? Ein Lächeln, Dankbarkeit...? Wir wollen doch die Kontrolle darüber, dass das Schenken seinen Zweck erfüllt.
Die Kolumne lässt mich nachdenklich zurück. Ist denn alles Geben nur dazu gedacht, mir ein gutes Gewissen zu machen, jedes Hoffen auf Freude nur eine Verlangen nach Egofutter?
Ich denke nicht. Aber vielleicht sollten wir uns nicht nur darüber Gedanken machen, was wir schenken, sondern auch, warum wir es tun.
von Lisa Behrens
[Objekt: "Auf ein Wort" 30.11.07
                Autorin: Kirstin Hansen]

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Denken

Mach ich gerade zu viel. Denken macht einfach unglücklich, wenn man an die falschen Sachen denkt. Gedankenlos Denken ist auf keinen Fall eine Lösung, aber was soll ich machen?!
Schlafen geht nicht ...

Montag, 3. Dezember 2007

Party, Kekse und ein Sonntag

Wochenende war toll! Grobe Zusammenfassung: Freitag Abend war Lauras und Jessys Party im Burgdorfer Veranstaltungszentrum, Samstag wurden den ganzen Tag exzessiv Kekse gebacken, abends ins Celtic gegangen und Sonntag wurde biblisch gelebt: Ruhen am Feiertag... ("chill maal" xD)
~Alle, die sich nicht für Details interessieren, können jetzt abschalten~
Die Nachhilfe, die freitags ja normalerweise stattfindet, fiel aus und so hatte ich zwei Stunden länger Zeit als erhofft, um mich fertigzumachen etc. Am frühen
Abend schaffte ich dann auch noch mit Hängen und Würgen den Zug und Verbrachte ein paar Weilen bei Kili, bevor wir uns auf den Weg nach Burgdorf machten. Dort trafen wir uns mit Jones und Paddy im Bandraum, um die Geschenke zu machen: Ich hatte mit von meiner Mutter zwei 50ml-Einwegspritzen mitbringen lassen - sahen echt gruselig aus - und wir befüllten jene mit Barem ("Finanzspritze" *höhö* Viva la stumpfe Wortspiele!) Was weniger schön war, war, dass Kilians Gitarrenkoffer aufgebrochen wurde... zwar wurde nur das Stimmgerät geklaut (dumm?! ich hätt was andere mitgenommen, wenn schon...) und der hat lebenslange Garantie bei PPC, aber sowas ärgert doch sehr. Entsprechend aggressiv angehaucht war die Stimmung, als wir nach einem Abstecher zu minimal rübergingen. Der Abend wurde dann, obwohl's nicht unsere Musik war, doch sehr lustig und teilweise auch überraschend *no further comment* :-P Was mich nicht überraschte, ich aber trotzdem sehr schade fand, war, dass es viele mit dem Alk arg übertrieben haben... Ich war auch gut dabei, aber mir ging's super ^^
Gegen halb 3 waren wir in Schillerslage, mussten am nächsten Morgen schon um 10 oder so aufstehen zum Keksebacken. Kilis Schwestern, Ali und Miriam und deren Freunde Felix und Thiemo haben das mit uns zusammen gemacht und um 22 Uhr hatten wir dann auch 12 Sorten zusammen. Das dürfte wohl für den Advent reichen, ich bin vorerst von Keksen geheilt.
Abends im Celtic war's auch noch ganz nett, bis auf den relativ dichten Typen in Trainingshose, der sich irgendwann ungefragt dazusetzte.
Spruch des Abends (von Dörte, die nach dem Verlassen des Pubs feststellte, dass ihr Rad geklaut wurde): "Die ham das bestimmt um die Ecke gestellt, hinter der Mauer suchen die Ossis ja zuerst! *grrr*" Soooo gelacht : D
Ich hab dann nochmal im Kuhkaff mit S übernachtet, schließlich is alleine Schlafen ja doof ;)
Sonntag wurde ich nach Bis-um-3-im-Bett-chilln-mit-Frühstücksunterbrechung abgeholt und hab mich den Rest des Tages mehr doer weniger gelangweilt.
Alles in Allem etwas, was man mal wiederholen muss! =)