Im folgenden Post werde ich mich in Andeutungen ergehen, die kaum jemand außer mir verstehen wird. Wenn ich meine Gedanken in detailierterer Form jemandem anvertrauen möchte, werde ich das von selbst tun. Dies dient ausschließlich dem Vonderseeleschreiben. Tagebücher - und seien es öffentliche - sind schließlich dazu da, zuzuhören, ohne Fragen zu stellen.
Die Frage, die sich wohl mit der größten Konstanz durch die menschliche Existenz zieht, lautet: Warum? Früher war sie einfach zu beantworten. Warum du nicht dauernd Süßes bekommst? Ganz klar, weil deine Eltern dir einfach jegliche Süße in deinem jungen Leben nehmen wollen, weil sie fies sind und einfach ganz schön doof (selbiges gilt für Warum muss ich Zähne putzen? Warum muss ich Hausaufgaben machen? Warum muss ich mein Zimmer aufräumen? Warum soll ich früh ins Bett gehen? u.v.m.) Irgendwann sieht man die Notwendig- und/oder Nützlichkeit dieser Dinge an und fängt an, sich zu fragen: Warum tue ich das alles nicht? Auch die Antwort ist einfach: Weil ich faul bin. Wie man das überwindet ist schwieriger, tut aber hier nichts zur Sache.
Mit zunehmendem Alter, besonders in der Teenagerphase (über die ich ja auch noch nicht hinaus bin), fängt man zusätzlich zu allem Erwähnten (Warum soll ich schon um 9 zu Hause sein? Warum tue ich nicht mehr für die Schule?) an, sich zu fragen: Warum habe ich dann das zu dieser Person gesagt? Warum habe ich mein ganzes Wissen über solche Situationen ignoriert? Warum werfe ich jedes Mal wieder meine
Vorsätze über den Haufen?
Was wird jetzt passieren? Werden die ganzen kleinen dummen Fehler reichen, um das Wichtigste zu verlieren? Warum mache ich das alles mit? Womit habe ich das verdient? (Sowohl Schönes als auch Schlechtes) Und wie kann ich Fehler wiedergutmachen, die von außen nicht eindeutig als solche zu erkennen sind? Warum kann man dann nicht einfach sagen "es tut mir leid", auch wenn man nichts lieber tun würde? Woher weiß ich, ob es wirklich so schlimm ist, wie ich fühle? Woher weiß ich, wann ich einen Menschen verletzt habe?
Fragen über Fragen, die unter die normale Nachdenklichkeit eines Heranwachsenden im Alltag fallen.
Und was passiert, wenn man zu zynisch ist? Was passiert, wenn man sich selbst nicht ernst nimmt, wenn's ernst wird?
Warum tue ich, was ich tue?
So verbleibe ich in Liebe und Versonnenheit.
Die Frage, die sich wohl mit der größten Konstanz durch die menschliche Existenz zieht, lautet: Warum? Früher war sie einfach zu beantworten. Warum du nicht dauernd Süßes bekommst? Ganz klar, weil deine Eltern dir einfach jegliche Süße in deinem jungen Leben nehmen wollen, weil sie fies sind und einfach ganz schön doof (selbiges gilt für Warum muss ich Zähne putzen? Warum muss ich Hausaufgaben machen? Warum muss ich mein Zimmer aufräumen? Warum soll ich früh ins Bett gehen? u.v.m.) Irgendwann sieht man die Notwendig- und/oder Nützlichkeit dieser Dinge an und fängt an, sich zu fragen: Warum tue ich das alles nicht? Auch die Antwort ist einfach: Weil ich faul bin. Wie man das überwindet ist schwieriger, tut aber hier nichts zur Sache.
Mit zunehmendem Alter, besonders in der Teenagerphase (über die ich ja auch noch nicht hinaus bin), fängt man zusätzlich zu allem Erwähnten (Warum soll ich schon um 9 zu Hause sein? Warum tue ich nicht mehr für die Schule?) an, sich zu fragen: Warum habe ich dann das zu dieser Person gesagt? Warum habe ich mein ganzes Wissen über solche Situationen ignoriert? Warum werfe ich jedes Mal wieder meine
Vorsätze über den Haufen?
Was wird jetzt passieren? Werden die ganzen kleinen dummen Fehler reichen, um das Wichtigste zu verlieren? Warum mache ich das alles mit? Womit habe ich das verdient? (Sowohl Schönes als auch Schlechtes) Und wie kann ich Fehler wiedergutmachen, die von außen nicht eindeutig als solche zu erkennen sind? Warum kann man dann nicht einfach sagen "es tut mir leid", auch wenn man nichts lieber tun würde? Woher weiß ich, ob es wirklich so schlimm ist, wie ich fühle? Woher weiß ich, wann ich einen Menschen verletzt habe?
Fragen über Fragen, die unter die normale Nachdenklichkeit eines Heranwachsenden im Alltag fallen.
Und was passiert, wenn man zu zynisch ist? Was passiert, wenn man sich selbst nicht ernst nimmt, wenn's ernst wird?
Warum tue ich, was ich tue?
So verbleibe ich in Liebe und Versonnenheit.
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