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Freitag, 27. November 2009

:-(

Irgendwie bin ich gerade schlecht drauf bis niedergeschlagen.

Erst wurde mir eine Hauptrolle im Krippenspiel angeboten, aber die kann ich jetzt nicht übernehmen, weil der Counterpart fehlt.

Dann musste ich wieder an die Sportkür denken und wie gern ich die schon hinter mir hätte. Oder zumindest fertig vorbereitet.

Und zu allem Überfluss hab ich nicht mal was zu essen.

Kennst du dieses Gefühl? Da trösten dann auch gute Zensuren nicht drüber weg.

Irgendwie einfach... meh.

Freitag, 23. Oktober 2009

Manchmal

Manchmal weine ich, ein bisschen.

Manchmal trauere ich, ein bisschen.

Manchmal erinnere ich mich, ganz plötzlich.

Manchmal lächle ich, ein bisschen.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Note: Ungenügend

Die gebe ich mir selbst. Ich bin so oft weder Sonnenstrahl, noch Fisch, noch Baum. Man kann dran verzweifeln. Hab ich heute keine Lust zu. Ich freu mich, dass ich dich habe. Und um es poetischer auszudrücken, als ich es in der Lage bin zu tun:

Doch zu meinem Bedauern

Werd' ich davon gar nichts sein

Denn ich bin stinknormal

Und habe lediglich nur Schwein

Dass du an mir was findest

Drum versuche ich zumindest

Vom Sonnenstrahl, vom Fisch vom Baum

Ein Stück für dich zu klau'n.

[Schandmaul]

Ich weiß, ich bin kein guter Dieb. Danke.

Freitag, 2. Oktober 2009

Und es traf mich wieder

 Lethe

Jüngst im Traume sah ich auf den Fluten
Einen Nachen ohne Ruder ziehn,
Strom und Himmel stand in matten Gluten
Wie bei Tages Nahen oder Fliehn.
 
Saßen Knaben drin mit Lotoskränzen,
Mädchen beugten über Bord sich schlank,
Kreisend durch die Reihe sah ich glänzen
Eine Schale, draus ein jedes trank.
 
Jetzt erscholl ein Lied voll süsser Wehmut,
Das die Schar der Kranzgenossen sang -
Ich erkannte deines Nackens Demut,
Deine Stimme, die den Chor durchdrang.
 
In die Welle taucht ich. Bis zum Marke
Schaudert ich, wie seltsam kühl sie war.
Ich erreicht' die leise ziehnde Barke,
Drängte mich in die geweihte Schar.
 
Und die Reihe war an dir zu trinken,
Und die volle Schale hobest du,
Sprachst zu mir mit trautem Augenwinken:
"Herz, ich trinke dir Vergessen zu!"
 
Dir entriss in trotzgem Liebesdrange
Ich die Schale, warf sie in die Flut,
Sie versank, und siehe, deine Wange
Färbte sich mit einem Schein von Blut.
 
Flehend küsst ich dich in wildem Harme,
Die den bleichen Mund mir willig bot,
Da zerrannst du lächelnd mir im Arme
Und ich wusst es wieder - du bist tot.
 

C.F. Meyer


Nie traf mich etwas so hart und anschmiegsam, so passend und unnachgiebig. Auch wenn es nicht direkt ich bin: Sie hatten Recht. "Das könnte passen."

Sonntag, 27. September 2009

Oh, achja

Zwei Jahre und so. Der "Feiertag" ist aber schon fünf Tage her.

Wer hätte das gedacht? So vor zwei Jahren? Na? Der möge sich bitte melden.

Freitag, 7. August 2009

Wacken Open ... P.

Vom weltgrößten Metal Festival bin ich euch wohl noch einen Bericht schuldig, nicht wahr? So viel: W:O:A war der H:A:M:M:E:R !

Aus gegebenem Anlass schwankte meine Entscheidung zwar kurz, aber glücklicherweise blieb ich beim Hinfahren. Von Tim, Torben, Arvid, Jojo und Vanessa sowie diversen hochkarätigen Bands konnte man sich zumindest teilweise ein paar Tage lang ablenken lassen.

Bestes Konzert war wohl Drone: erst Wall of Death, dann "Privat-Pit", man gönnt sich ja sonst nichts.

Die Auftritte von Motörhead, In Flames, Volbeat, The Bosshoss sowie Turisas waren toll, alles andere wirklich sehenswert. Keine einizige Band schien einen schlechten Tag erwischt zu haben. Schade ist, dass ich von der wirklich geilen Show von Amon Amarth kaum etwas mitbekommen habe, kurzem Wuchs sei Dank -.-

Ich würde wirklich gern ausführlich und schön verschnörkelt berichten, aber mein Kopf ist ausgefüllt mit Gedanken, mein Nachmittag mit Schweigeminuten. Warum geht einfach alles weiter? Warum steht die Welt nicht und trauert? Ist es wirklich schon über eine Woche her?

Freitag, 17. Juli 2009

Oh. Mein. Gott.


So, vom Urlaub bin ich jetzt seit fast einer Woche zurück. Zusammengefasst: zwei Wochen Sonne, um die 30°C, klares Meer, schöne Landschaft. Nette Sache. RUF Jugendreisen sind schon empfehlenswert, man hat viele Freiheiten.

Was fast noch besser ist: Die letzte Woche habe ich mit Kili verbracht und einen Tag waren wir ohne Plan in Hannover. Genau solche Streifzüge sind ja erfahrungsgemäß besonders erfolgreich, aber so erfolgreich... holladiewaldfee.

In dem sozialen Kaufhaus in der Innenstadt fanden wir zwei echte Schätzchen. Zwei Gitarren, eine 12-Saiter und eine Konzertgitarre. Nach einem Tag Bedenkzeit erstanden wir sie für 55,- bzw 40,- €. Beide sind geschätzt das sechs- bis zehnfache wert. Besonders meine (die klassische), am 04.06.1977 hergestellt, sieht aus wie neu - und klingt noch besser ;) Und das mit abgespielten Uralt-Saiten - ich freu mich auf den neuen Saitensatz :) Hier ein paar Bilder von der Kostbarkeit:



Nun folgen weitere zwei Wochen ohne meinen Herzallerliebsten. Das wird wahrscheinlich nicht einfach, aber vielleicht mag mich ja mal jemandein bisschen ablenken...? Schließlich sind Ferien :)

Donnerstag, 23. April 2009

...weil ich euch liebe!


Nicht-metaphorische Bänder zu den drei wichtigsten Menschen außer meiner Familie. Und jahaa, ich hab es immernoch ;-)

Beeilt euch mal mitm wiederkommen, ich krepiere hier ohne euch :-/

Freitag, 3. April 2009

Ferien wie sie sein sollten

Die erste Woche der Ferien ist nun vorbei und es war genau das, was ich brauchte. Das fasst es wohl am besten zusammen.

Einfach mal machen, worauf man Lust hat: Shoppen gehen, Kochen, Skaten, im Bett liegen bleiben, Haare färben, Blödsinn machen, Leute einladen, ANGRILLEN!, Filme gucken, PC formatieren, gemütlich sein, PC wieder einrichten, laaange schlafen und bei allem trotzdem alles notwendige und nette tun. Und natürlich alles nicht allein, was wohl das beste an der ganzen Sache war. Also auch gleichzeitig noch den Liebesentzug von zwei Wochen vor den Ferien ausgeglichen. Wunderbärchen. Warum kann's nicht immer so sein?

Heute endete die Erholung mit arbeiten im Edeka. Da hab ich dann sehr gemerkt, wie relaxt ich bin :) Morgen dann nochmal heftig (sind nur 2 Leute bei der Werbung), währenddessen kommt der Rest der Familie wieder und es folgt die SoBi, das wird bestimmt auch super!

Bis Ostern wird man wohl nix mehr von mir hören, also bleibt standhaft!

Dienstag, 24. März 2009

Die Chronik des Polenaustauschs

Uuuuuh, wie episch das klingt =) Nunja, hier der versprochene Post:

Sonntag, 10 Uhr morgens. Ich verabschiede mich von Kilian, der trotz strömenden Regens und seltsamer Überholmannöver noch mit dem Motorrad mit zum Bahnhof gekommen ist. Koffer und Taschen werden daraufhin auf den Bahnsteig getragen, bald ist der Zug da. Auf nach Trzcianka! Naja, kleine Brötchen backen, die Kirche im Dorf lassen, erstmal nach Braunschweig. Dort Umstieg, Fahrt nach Magdeburg. Von da aus nach Berlin Ostbahnhof. Diverse Komplikationen und Ignoranzen folgen, wir verpassen eine Oderlandbahn nach Kostrzyn von Berlin/Lichtenberg.
Etwas über drei Stunden später steigen wir in einer extrem deprimierenden, völlig menschenleeren, rostenden und von abblätternder Farbe und hässlich verputzten Wohnblöcken nur so strotzenden Kleinstadt namens Kostrzyn um. Zum Glück sieht es nicht überall in Polen so aus... mir wurde später sogar gesagt, dass dieser Ort fast landesweit für seine Hässlichkeit bekannt wäre. In zwei überfüllten Zügen dann endlich über Grosow nach Trzcianka. Klang alles nicht so schlimm? Diese Hinfahrt war 10 Stunden wert...Oderlandbahn, früher Ostbahn

Alle wurden vo ihren Gastfamilien abgeholt. Sylwia, meine Austauschpartnerin, kam mit Vater und einem Schlachtschiff von Opel. Bei ihr zu Hause lerne ich ihre Schwester und ihre Mutter kennen, von letzterer werde ich erstmal geherzt und natürlich zum Abendessen an den Tisch gesetzt. Ich hatte auf der Hinfahrt zwar schon aus Langeweile und Geselligkeit gefühlte 3 kg Essen in mich hinein gestopft, aber da musste man nun durch, man will ja nicht unhöflich sein. Sylwia hatte für die Woche für mich sogar ihr Zimmer geräumt...

Montag, 7 Uhr. Aufstehen, duschen, Haare waschen, fertig machen, anziehen, frühstücken (Widerstand zwecklos, natürlich) und mit dem Auto zur Schule - Sylwias Mutter ist Physiklehrerin an ihrer Schule, sie hat sie sogar im Unterricht... Die deutschen Leute erzählten sich von ihren ersten Erlebnissen und gingen mit ihren Partnern in deren Klassen. Natürlich verstanden wir kein Wort. Auffallend: Jeder Klassenraum hat einen eigenen PC mit Beamer. Sonst ganz normales Oberstufengebäude.
10 Uhr. Begrüßung durch den Bürgermeister im Rathaus. Nur die deutsche Gruppe war da. Uns wurde eine Menge über ansässige Industrie und ähnliche interessante Dinge berichtet, wir bekamen einen Trzcianka-Jutebeutel mit Postkarte, Mousepad, Schlüsselanhänger und Touristenführer und wurden wieder entlassen.
14 Uhr. Sylwia hat Schulschluss, wir gehen mit einem kleinen Umweg über eine winzige Videothek zu ihr nach Hause. Dann schön aufs Sofa mit Lasagne und Salem's Lot chillen. Es war schon deshalb nicht wirklich gruselig, weil eine polnische "Synchronisation" sich derart gestaltet, dass es einen monton vorlesenden Sprecher für alle Rollen gibt, der einfach über das englische Original tönt. Zusätzlich hatte ich meine deutschen Untertitel, vom englische Text hörte man leider nicht viel.
18.30 Uhr. Lagerfeuer außerhalb der Stadt im Wald, sehr lauschiger kleine Unterstand mit Lagerfeuerplatz, Bänken etc. Alkohol war vorher besorgt worden. Mein liebstes polnischen Bier: Lech. Bester Vodka der Welt: Zubrowka. Es waren viele Menschen da, alle Leute, die am Austausch teilnahmen und noch einige Polen mehr. Einige konnten Gitarre spielen, einer hatte sein Saxophon dabei, einer seine Trommel... sehr cooler Abend mit chillen, grillen und jammen. 

Dienstag, 07 Uhr. Gleicher Ablauf wie Montag, aber mit mehr Kaffee beim Frühstück... In der Schule die erste Polnisch-Doppelstunde. Ein paar Worte hat man schon gelernt, aber die Sprache ist echt nicht ohne! Man kann sich an den Klang meiner Meinung nach aber echt gewöhnen ("Jede Sprache kann unglaublich sexy klingen, wenn man das will" ;) Bester Satz des Tages, von unserer Polnisch- / deren Deutschlehrerin: "Polnisch ist sehr simpel." Ja. Klar. Dobranoz.
Was wir nachmittags gemacht haben, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr...
20 Uhr. Treffen im Cactus, einem Pub nahe der Schule, der sich nicht wirklich um irgendwelche Volljährigkeiten kümmert (Einlass, Hartalk und Zigaretten sind ab 18). Hab mich nett mit dem Bassisten der - recht guten - Schulband unterhalten. Leider ist sein Englisch... naja, schön ist das nicht ^^ Ich musste jeden dritten Satz umformulieren, war ein bisschen anstrengend, aber sonst netter Kerl. 
Cactus Pub, wohl vor der Renovierung

Mittwoch, 07 Uhr. Wie immer... wieder mit viel Kaffee. Um 08 Uhr ging's mit dem Bus los nach Poznań (Posen).  2,5 h Fahrt, eine Stadtrundführung, bald shopping. Die Stadt ist recht hübsch, unwesentlich größer als Hannover, grauer Putz blättert neben aufwendig renoviertem Barock. Die Einkaufsmeile ähnlich wie zu Hause, die Preise sind unwesentlich niedriger. Wirklich merkbar sind Unterschiede bei Essen und Trinken sowie Dienstleistungen wie Friseurbesuch, wo unsere Preisziffern z.T. in Złoty (1€ = 4,3 Złoty) bezahlt werden. 
18 Uhr wieder zu Hause, kurzes Auffrischen, dann Kinobesuch: Slumdog Millionaire, sehr geiler Film! Umbedingt sehen! Der hat seine Oscars schon verdient... 
Natürlich wieder arg spät zu Hause.

Donnerstag, na? Wie spät? Ratet mal... allmorgendliche Prozedur, der Kaffeebedarf steigt stetig. Statt zum Polnischunterricht zu gehen, ging ich mit Marta, einer Freundin meiner Partnerin in so eine Art Jugendgottesdienst in der Kirche. Es stimmt schon, dass Polen sehr katholisch ist. Es wird sich oft bekreuzigt, es gibt am Freitag kein Fleisch, man geht ein- bis zweimal die Woche zur Kirche. Trotzdem erscheinen mir die Menschen nicht besonders religiös. Es ist da einfach etwas, was man tut, ohne sich darüber zu wundern. War recht nett, aber hab natürlich mal wieder nichts verstanden und bin ein bisschen eingeschlafen - zum Glück leise und sabberfrei ;) Nach den 2,5 h gingen wir mit einigen Menschen einkaufen, Proviant für die Rückfahrt und den Abend. Der war dann auch der HAMMER.
19 Uhr. Die Polen hatten so eine Art Club/Disco gechartert. Sprich: Es waren zwar auch andere Leute drin, aber wenn wir uns irgendwo hinsetzen wollten, mussten wir nur sagen "hier, geht da mal weg" ^^ Musik war nicht so doll, aber wir haben ohnehin hauptsächlich Billard gespielt und uns bei ein paar Bierchen unterhalten. Und hey - ich bin echt gar nicht schlecht in dem Spiel =) Lass ma Billard spielen gehn ^^ An dem Abend lernte ich Jedrek (sprich: ungefähr "Jendrek") kennen, einen netten, langhaarigen und sprachbegabten Menschen aus der Stadt dort. Guter Musikgeschmack, der Mensch und auch sonst recht nett. Mal schaun, vllt hält sich der Kontakt, man wird sehen.
Gegen Ende haben ich, Sylwia, Jedrek und Tomasz dann doch noch getanzt, wobei letzterer der einige war, der das ganz ernst genommen hat ^^ War aber echt cool... Lass ma tanzen gehn =)

Freitag, 07 Uhr. Zur Schule, eine letzte Polnsich-Doppelstunde für die Deutschen. Auf die Austauschpartner vor der Kirche gewartet, nochmal einkaufen gegangen (kp, wieso eigentlich...) und irgendwann später nach Hause gegangen. Sachen gepackt und dann mehr doer weniger nur noch gewartet. Um 14.45 Uhr fuhren wir los zum Bahnhof.
15.12 Uhr. Der Zug fährt ein. Sylwia und ich knuddeln uns nochmal zum Abschied, ich verspreche, im Sommer wiederzukommen.
Die Rückfahrt ist 2 h kürzer durch bessere Verbindungen, unterscheidet sich sonst nicht wesentlich von der ersten. In Lehrte verabschiede ich alle anderen, fahre allein die letzte Station nach Arpke. Melancholie macht sich breit... 
23.15 Uhr. Wieder zu Hause. Mein Zimmer, mein Bett, der vertraute geruch nach Heim. Aber irgendwie nicht ganz zufrieden. Auch wenn ich froh bin, wieder hier zu sein, ich freue mich auf den Sommer! 

Mehr Bilder poste ich in einem extra-Post, ich hatte keine Kamera mit und muss mir noch welche besorgen.

Dienstag, 17. März 2009

Ja,

man kann Sehnsucht haben, obwohl alles okay ist.

Ich bin nach wie vor in Polen, gerade zurueck von Slumdog Millionaire im Kino. Unbedingt zu empfehlen!

Gestern war Lagerfeuer, war ganz nett. Viele Polen sprechen gar keine Fremdsprache, weder Englisch noch Deutsch - nichtmal die in den Wechselstuben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pole eine der beiden Sprachen spricht, ist etwa 50/50... ich glaub, das mit Weltsprache Englisch is noch nich so richtig angekommen.
Weitere Besonderheiten?
  • Der Smog in Trzcianka ist sichtbar. Man koennte die Luft in Bloecke schneiden und sich draufsetzen. Heute war eine nette Kombi aus starkem Wind und Sonne, das hat das Ganze zumindest gelindert. Vielleicht auch wegen der lustigen Luft laeuft meine Nase wie bloed. Aber ich glaube, Erkaeltung ist mittlerweile auch dabei.
  • Ausserdem kennen die Polen extrem viele polnische Lieder (nunja, eigentlich quasi nur), was ein Problem am Lagerfeuer war, keiner von uns konnte irgendwas mitsingen. Wenn wir nach einem Deutschen Lied gefragt wurden, kam hoechstens mal Marmor, Stein ... oder betretenes Umgucken, ob irgendwer eins kennt, geschweige denn auf Gitarre spielen kann. Ich kenne zwar einiges von Schandmaul, aber ausser mir nur noch eine ^^ Interessante Unterschiede... in jedem Klassenraum hier ist ein Polska-Wappen Pflicht. Stellt euch das mal bei uns vor... xD Zwei Worte... NAZI-DEBATTE. Wobei ich damit ueber nichts urteilen will. Dieser dauernde Patriotismus geht mir persoenlich naemlich auch manchmal ziemlich auf den Geist.
  • Die polnische Durchschnittsnase ist ein gutes Stueck groesser als die deutsche.
  • Die Kerle kommen optisch nicht ueber Durchschnitt raus, die Maedels sind entweder superhuebsch (und dann gerne arrogant, aber nicht alle) oder nunja... nichsoschoen. Heisst fuer die Jungs, als Durchschnittstyp bist du schon ne richtig gute Partie und hast die Mega-Freundin ^^ Jaja, man macht sich so seine kollektiven Gruppengedanken in Schulstunden, in denen man kein Wort versteht.

Es gibt sehr viele (sehr offensichtliche) Paerchen an den Schulen, besonders konservativ wirkt das alles hier nicht. Auch wenn die Schueler am Donnerstag, Freitag und natuerlich Sonntag in einen ewig langen Gottesdienst muessen. Mal schauen, vllt geh ich mit... Man will ja wissen, was man an der deutschen evangelischen hat ^^

Ich vermisse einiges, besonders den einigen ^^ Aber noch bis Freitag, und wie gesagt, hier ist es ganz cool. Partnerin und Gastfamilie sind nach wie vor total cool =)

Falls jemand Kontakt aufnehmen will - kann ins Internet und somit an meine Mails, Handy is teuer...

Dobranoz *angeb* (Gute Nacht)
Lisa

Montag, 2. März 2009

Tristan und Isolde

Was für eine wunderschöne, extrem traurige Liebesgeschichte *seufz* Und durch die Bedeutsamkeit für Kriege und das regelmäßige Abschlagen mehr oder minder wichtiger Gliedmaßen auch kein zu seichter Stoff.

Aus der Legende wurde, sehr vage auf dem Ursprung basierend, ein Film gemacht. Nunja, James Franco mag ich eigentlich nicht, die Schlachtenszenen sind viel zu schnell geschnitten und auch sonst überzeugt der Streifen nicht wirklich. Aber die Story is so traurig *schluchz*

Wie gut, dass wir das Ende nicht mehr bei Kili gucken konnten, ich hab schließlich schon hier allein in meinem Zimmer ganz gut geheult ^^

Warum ich hier überhaupt bin? Ich bin krank. Ich war wieder einmal in der Schule (wie schon gestern) und diesmal wurde ich mehr oder weniger nach Hause geschickt. 
Trotzdem muss auf jeden Fall heute noch ein Gastgeschenk für meine polnische Austauschfamilie besorgt werden (jemand ne Idee???) und dann kommt der Kili vorbei =)